CVJM-Hoffnungszeichen

YMCA als Akteur in den Randgebieten Europas

Armenien und Georgien gehören (noch) nicht zur EU. Im Rahmen der Östlichen Partnerschaft jedoch intensiviert die EU seit 15 Jahren ihre politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Beziehungen zu diesen Ländern. Weitere Länder der Östlichen Partnerschaft sind Aserbaidschan, Belarus (Teilnahme jedoch seit 2021 ausgesetzt), Moldau und Ukraine. In den Partnerländern sollen die Demokratie, Rechtstaatlichkeit, freie Marktwirtschaft und die regionale Zusammenarbeit gestärkt und gefördert werden.

Dazu trägt auch das Projekt „Generation Next“ des YMCA Europe im Südkaukasus bei.

Es richtet sich an Studierende aus Georgien und Armenien. Sie erhalten über das Programm ein Stipendium. Mit diesem verpflichten sie sich, ein bestimmtes Stundenkontingent für zivilgesellschaftliche Projekte einzusetzen. Während ihrer Stipendienzeit nehmen sie an Onlineschulungen und Sommerschulen des YMCA Europe teil. In diesen werden Themen wie Friedensarbeit, Konfliktbewältigung, zivilgesellschaftliches Engagement behandelt.

Da die Gruppen bevölkerungsgemischt sind, üben die Teilnehmenden im Miteinander selbst schon Versöhnung. Ganz persönlich werden sie dabei auch eine Verbesserung ihrer allgemeinen Lebenskompetenzen erreichen. Jeder und jede Teilnehmende entwickelt ein eigenes Projekt, welche sie unter Begleitung des YMCA umsetzen.

Mit diesem Projekt werden Hoffnungszeichen für ein friedvolles Miteinander in Europa gesetzt.
Dieses Projekt wird über CVJM-Hoffnungszeichen mit 15.000€ gefördert.

Weitere Infos sind hier zu finden.

(Bei „hier“ diesen Link einfügen: https://www.cvjm.de/website/de/cv/themen-bereiche/cvjm-hoffnungszeichen/projekte-und-laender/europa/kaukasus)