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Radeln auch für Aktion Hoffnungszeichen
[Ein Beitrag von Manfred Wille]
„Handele lokal, denke global – denke global und handele lokal“: Zum 27. Mal traten am 12. Juni Sozialradlerinnen und Sozialradler der Weltdienstgruppe des CVJM Wolfsburg für Kinder und Jugendliche am „Welttag gegen Kinderarbeit“ in die Pedale.
Symbolische Welle um die Welt
Diesmal war die kurzweilige Rundfahrt zusätzlich in „Eine symbolische Welle um die Welt aus Solidarität zu jungen Menschen“ eingebettet. Diese wurde vom Wolfsburger CVJM wegen der Pandemie initiiert. An mehr als 70 Orten im In- und Ausland gab es verschiedene Aktivitäten, und mehrere hundert junge und ältere Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten mit.
Los ging das internationale Projekt in Südostasien mit Fahrradfahren und Laufen, weiter über Europa und Afrika nach Amerika und wieder zurück nach Asien mit Walken in Singapur und Radeln in Sibirien.
Unterstützung für Projekte der YMCA in Kolumbien und Venezuela
Durch die Fahrt werden verschiedene Projekte unterstützt, unter anderem auch Projekte von Aktion Hoffnungszeichen in Indien, Kolumbien und Venezuela. Die Organisatoren hoffen auf insgesamt 3.000 Euro, die den sozialen Projekten zugutekommen.
Das Fazit: eine gelungene, lokale Aktion mit vielen Aktivitäten in der Welt.
Allerdings war es schwierig, die Idee zu vermitteln, dass überall mit jeder Aktivität mitgemacht werden kann. Es bedurfte häufig der persönlichen Ansprache. Gut war aber, dass neben YMCA, YWCA und Y’s Men’s Club auch Schulen, Vereine, Gruppen, Politik, Kirchen und so weiter angesprochen wurden und mitgemacht haben.
Mit dem Programm Aktion Hoffnungszeichen unterstützt der CVJM Deutschland derzeit 27 Projekte in YMCAs weltweit, in denen junge Menschen befähigt und ermutigt werden. Gerade in der Pandemiezeit ist die kontinuierliche Projektunterstützung wichtig, da vielen YMCAs Einnahmen wegbrechen und den Fortgang der Angebote gefährden.
Manfred Wille, CVJM Wolfsburg