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Neuigkeiten (Archiv)

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Neue Koordinatorin für Baumhauscamps nimmt ihre Arbeit auf

CVJM Deutschland investiert in Jugendbildungs­arbeit

Göran Schmidt überreicht Stefanie Frohwein Blumen

Göran Schmidt begrüßt Stefanie Frohwein im Namen des Netzwerks

Kassel. Mit dem Baumhauscamp als neuer erlebnispädagogischer Form von Jugendarbeit und Mitarbeiterbildung hat sich in der vergangen zehn Jahren ein lebendiges, ausstrahlungskräftiges und innovatives Konzept der christlichen Arbeit in CVJM, Kirche und anderen Verbänden entwickelt. In ihr verbinden sich Erlebnis­pädagogik, das Erlernen von scout- und pioniertechnischen Fähigkeiten, Wertevermittlung und Weitergabe des christlichen Glaubens in ganzheitlicher Weise.

In allem erfüllt sich ein Kindheitstraum von vielen: ein bewohnbares Baumhaus im Wald. Kern des Angebots ist eine 10-12-tägige Sommerfreizeit für Jugendliche, die, angeleitet von speziell geschulten Ehrenamtlichen, „das Abenteuer ihres Lebens“ erleben, in einer Gruppe im Wald leben und ein bewohnbares Baumhaus im Wald selbst bauen.

Der CVJM Deutschland investiert in diese erlebnispädagogische Jugendbildungsarbeit, weil er von ihren Potenzialen begeistert und überzeugt ist, mit der Anstellung von Stefanie Frohwein als Netzwerk-Koordinatorin von Baumhauscamps im deutschsprachigen Raum. Zur Multiplikation und Vernetzung dieser Arbeit ist das „Netzwerk Treehousecamp“ entstanden, in dem sich zweimal jährlich die Leitungs- und Schlüsselpersonen der etwa zwanzig lokalen Baumhauscamps in Deutschland treffen. Die Netzwerkkoordinatorin unterstützt dabei und hält die wachsende Bewegung zusammen.

Gemeinsam hat das Netzwerk die Aufgabe, die Baumhauscamp-Bewegung im deutschen CVJM und seinen befreundeten Verbänden und Kirchen voranzubringen.

Zum Netzwerk selbst können Verantwortliche von Baumhauscamps unabhängig ihrer Kirchen- oder Verbandszugehörigkeit gehören. Es ist – dem Anliegen des CVJM folgend – ökumenisch, fördert ein geschwister­liches Miteinander und ist in der „Pariser Basis“ gegründet, die alle CVJM und YMCA weltweit verbindet. 

Mit der Netzwerkkoordinatorin ist es nun möglich, die in den vergangenen Jahren stark gewachsene Arbeit zu konsolidieren und zu verstetigen.

Finanziert wird die Stelle durch Fördermittel, einen Beitrag des CVJM Deutschland und Spenden aus dem Netzwerk und von weiteren Interessierten bzw. Begeisterten.